Long COVID Behandlung mit Ayurveda – geht da was?

Lesen sie hier mehr über westliche Ansätze und Ideen zur Post COVID und Long COVID Behandlung mit Ayurveda. 

 

 

Definitionen

Anhaltende Symptome nach einer Sars-CoV-2 Infektion oder neu auftretende Symptome in einem Zeitraum nach 4 Wochen jenseits der Infektion bedeuten Long COVID. 

Über Post COVID sprechen wir, wenn sich diese Symptome ohne andere erklärbare Ursache auch noch nach 12 Wochen jenseits der Infektion zeigen. 

Post-Covid ist der im deutschen Sprachraum wissenschaftlich verbreitete Ausdruck und wird oft synonym für beides verwendet, Long COVID ist aber in der Bevölkerung immer noch der am häufigsten verwendete Begriff und beinhaltet so auch beide Entitäten. 

 

Ursachen

Eine direkte Gewebsschädigung durch die Infektion kann ebenso bleibende Symptome verursachen, wie ein Bestehenbleiben von Virus und Virusbestandteilen im Gewebe und die Auslösung von entzündlichen Autoimmunprozessen wie bei rheumatischen Erkrankungen. Kanadische Wissenschaftler Untersuchten gegen körpereigenes Gewebe gerichtete Antikörper, konnten diese bei 80 Prozent der Infizierten nach 3 und 6 Monaten noch feststellen. Die wahrscheinlich für Entzündungsreaktionen verantwortlichen Antikörper konnten bei zumindest 30% der Infizieren festgestellt werden. Etwa 15% der Infizierten entwickelten Long COVID. Vor Omicron waren es 25%, danach „nur mehr“ 10%, welche nach 3 Monaten noch Symptome hatten. 36% der schwer erkrankten Menschen und 5% der leicht Erkrankten bekamen Long COVID über die ganze Pandemie gerechnet. Die Diagnose wird als Ausschlussdiagnose gestellt, wenn sonst keine andere ursächliche Erkrankung gefunden wird. Da die Parameter unscharf sind, haben wir keine genauen Zahlen. 

 

Symptome 

  • Fatigue Syndrome, also müde, matt, abgeschlagen sein, manchmal sogar Rollstuhl oder Bettlägerigkeit
  • Lungenbeschwerden wie Husten oder Atemnot bei Belastung
  • Beschwerden der Muskulatur und Gelenke, besonders Schmerzen, auch im Brustkorb
  • Kreislaufbeschwerden wie Bluthochdruck (normalisiert sich nach leichtem Training oft wieder wenn zuvor normal) oder Schwindel
  • Neurologische Symptome wie Depression, Angstzustände, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwäche, also „Hirnnebel“, wie ich es oft gehört habe, Verlust des Geruchssinnes oder Sehstörungen
  • HNO Beschwerden wie rinnende Nase und trockene Augen
  • Magen/Darm Beschwerden wie Durchfall 

Warum ist das so? Ganz einfach, das Virus ist dafür bekannt, dass es multiple Organsysteme infizieren und entzünden kann, so gibt es auch Hinweise auf „geschrumpfte“ Gehirne nach Hirnentzündung. Schäden können auch von Dauer sein und eine Therapie teilweise nur mehr symptomatisch. In den allermeisten Fällen sind jedoch nach einem Jahr keine Einschränkungen mehr zu spüren, wenngleich man radiologisch die chronische Schädigung des Gewebes noch sehen kann. Besonders bei immungeschwächten Menschen bleibt das Virus noch eine Zeit lang im Darm aktiv und kann sogar neue, angepasste Varianten bilden. Man ist dann zwar nicht mehr ansteckend, die Abgeschlagenheit und Darmsymptome wären damit aber erklärbar. 

 

Symptome Long Covid

 

 

Die westliche, biomedizinische Therapie von Long COVID Beschwerden

Hier findet ihr einige Anlaufstellen, also Ärzte in Österreich

Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie hat 2021 die AWMF S1 Leitlinie initiiert. Dabei fehlt noch viel Forschung und eine ersehnte Ursachentherapie weicht oft einer symptomatischen Long COVID Behandlung wie bei Schmerzen. Hier ein Beispiel der Empfehlung bei den 3 häufigsten Symptomen: starker Müdigkeit, Fatigue sowie Atemnot und Schmerzsymptome aus benannter Leitlinie: 

Bisher ist keine kausale Therapie der Fatigue bekannt. Empfohlen wird eine an die individuelle Belastbarkeit angepasste, kontrollierte Anleitung zu körperlicher und kognitiver Aktivität, möglichst unter Vermeidung einer Überbeanspruchung mit etwaiger nachfolgender Symptomverschlechterung (PEM), sogenanntes „Pacing“.

Nach Ausschluss von spezifisch behandelbaren Komplikationen wie Asthma, Lungenarterienemolie (LAE), Fibrose etc. sind Maßnahmen wie Atemphysiotherapie, Sport/Bewegungstherapie, Dyspnoetraining etc. s. Rehakapitel sowie Supplement Logopädie angezeigt.

Bisher ist keine Prävention und kausale Therapie Long/Post-COVID assoziierter Schmerzen bekannt. Komorbiditäten sollten im Therapiekonzept mitberücksichtigt werden. Eine symptomatische Therapie wird abhängig von der Art der Schmerzen in Anlehnung an die jeweiligen AWMF-Leitlinien empfohlen. Unabhängig vom Schmerzmechanismus sollten somatische und psychologische Risikofaktoren einer Chronifizierung der Schmerzsymptomatik bei der Therapieplanung berücksichtigt werden und die Indikation für interdisziplinäre, multimodale Therapieansätze im schmerzmedizinischen oder psychosomatischen Setting geprüft werden.

…eben noch keine ursächliche Therapie, hier müssen wir auf die Forschung warten und hoffen, dass wir bald echte Prophylaxe oder ursächliche Therapie haben, denn Sars-CoV-2 werden wir nicht mehr los werden. 

Einheitlich scheint aber ein sehr langsames Herantasten an Training und Rehabilitationstherapie unter symptomatischer Behandlung nach Abklärung möglicher organischer behandlungsbedürftiger Grunderkrankungen empfohlen zu sein. 

 

Und nun zur Sache: Die Long COVID Behandlung mit Ayurveda

Ayurvedisch betrachtet, handelt es sich bei den meisten Long Covid Beschwerden um Vata-Beschwerden. Das gilt nicht für Schleim (Kapha) und Durchfall/Halsschmerzen/Entzündung (Pitta). Es ist also ganz klar ein Vata-Syndrom aufgrund abgelaufener entzündlicher Prozesse, die zu Blockaden und einem Substanzverlust geführt haben. Der passende Ansatz ist somit das Zuführen von Substanz immer in Kombination mit einer Stärkung des Stoffwechsels (um Ablagerungen und Schwere zu vermeiden) und die Besänftigung von Vata Dosha. Je nach betroffenem Organsystem gibt es im Ayurveda auch Rasayana (Verjüngungsmittel), also Kräuter, welche die ursprüngliche Funktionalität wiederherstellen sollen.  Natürlich gibt es auch im Ayurveda eine Vielzahl symptomatischer Therapieoptionen für oben angeführte Beschwerden. Nach neusten Studien könnte Long COVID auch aufgrund von Autoimmunprozessen entstehen, ähnlich wie bei rheumatischen Erkrankungen. Ayurveda verwendet auch immunmodulierende Kräuter und Methoden, die sich in Studien bei Rheuma als effektiv erwiesen haben, ein weiterer möglicher Ansatzpunkt für die Long COVID Behandlung mit Ayurveda. 

Hier wären wir theoretisch also bei der oben vermissten ursächlichen Therapie angelangt, einer Wiederherstellung der Organfunktion, wie sie die Rasayana-Lehre beschreibt. Es ist nun aber passend, darauf hinzuweisen, dass ich nur theoretische Überlegungen schildern, diese Aussagen aber noch nicht mit hochwertigen Studien belegen kann, wie es der wissenschaftliche Standard gebietet (weniger hochwertige Studien finden sich ganz unten). Auch kann ich keine Heilsversprechen abgeben, erst recht solange die Wirkung nicht bewiesen ist. Ausleitende und reinigende Pancha Karma Therapie ist wohl kontraproduktiv, da hierbei Substanz vermindert und Vata gesteigert wird, außer bei der Öl-Einlauftherapie. Eine milde „Kur“ (Virechana & Basti = Purgieren und Kräuteröleinläufe) kommt in Frage, je nach Symptomatik. 

Ich möchte erwähnen, dass es auch Hinweise in einer Studie darauf gibt, dass eine zusätzliche Ayurveda Therapie der Infektion auch einen Einfluss auf die Entwicklung von Post COVID und Long COVID haben könnte, besonders was die Atemnot nach Belastung angeht. Es könnte also Sinn machen, die Infektion selbst schon ayurvedisch zu behandeln. 

Wie sehen die unterschiedlichen Möglichkeiten bei derLong COVID Behandlung mit Ayurveda aus? 

Die Long COVID Behandlung mit Ayurveda ist eine ganzheitliche Therapie. Sie berücksichtigt ebenso psychosoziale Aspekte (Umfeld, Leistungsdenken und Umgang mit Funktionsverlust), wie die passende Ernährung, das rechte Verhalten, Yoga- und Bewegungstherapie, Atemübungen, Meditationen, Ölmassage- und Stirngussbehandlungen zur Stressreduktion und Schmerztherapie, Akkupressur (Marma) zur Revitalisierung und die vielfältige Kräutertherapie. Es können keine generelle Empfehlungen für einzelne Symptome wie bei den obigen S1-Leitlinien abgegeben werden, da die Behandlung immer individuell auf die Konstitution abgestimmt werden muss, um Nebenwirkungen zu vermeiden.

Von Eigentherapieversuchen möchte ich abraten und auch dazu motivieren, westlich medizinische FächärztInnen, am besten zugewiesen über AllgemeinmedizinerInnen, hinzu zu ziehen. So können Organschädigungen und behandlungswürdige Grunderkrankungen im Vorfeld ausgeschlossen werden. Zusätzlich macht es Sinn, erfahrene AyurvedaärztInnen (in Deutschland gibt es auch HeilpraktikerInnen) für eine Beratung hinzuzuziehen. WohlfühlpraktikerInnen und VerkäuferInnen können das Angebot sinnvoll in Zusammenarbeit mit SpezialistInnen ergänzen, sollten aber nicht die erste und alleinige Anlaufstelle sein.  Long COVID ist nicht allein durch Wellness behandelbar, die Vertrautheit mit medizinischen Aspekten ist dringend nötig! 

Vata senkende, Agni schonende Ernährung zur Long COVID Behandlung mit Ayurveda

Bei der Ernährungsberatung lege ich Wert auf die Senkung von Vata Dosha. Gleichzeitig sollte der Stoffwechsel nicht durch schwer verdauliche Speisen eingeschränkt werden.

  • Essen sie also bitte wenig Rohkost und Vollkornkost. 
  • Vermeiden sie blähende Speisen (eine Fodmaps-Tabelle kann hierbei helfen) 
  • Kochen sie ihr essen und vermeiden sie eine reine Brot-Jause, geeignet ist Dinkelweißbrot mit 3h Teigruhe getoastet zum Essen dazu
  • Wurzelgemüse, nicht blähende Hülsenfrüchte wie rote Linsen oder gelbe Mungbohnen geben Substanz aber auch nicht blähendes Getreide wie Basmatireis und Dinkelerzeugnisse und Pseudogetreide wie Quinoa 
  • Verwenden sie 70ml gesundes Öl am Tag, wenn der Cholesterinspiegel es zulässt, auch Ghee
  • Finger weg von Kantine und Hausmannskost! Ich empfehle eine leichte, nicht fermentierte und ursprüngliche, selbst gekochte lactovegetarische Kost 
  • Meiden sie schwere und blockierende Erzeugnisse wie rotes Fleisch, gereifter Käse, Joghurt 
  • Tomaten nie in Kombination mit Käse genießen, individuell macht ein Verzicht auf Tomaten und andere Nachtschattengewächse wie Auberginen Sinn
  • Vermeiden sie zu häufiges Essen (Zwischenmahlzeiten) und zu viel Essen (Volumen einer Faust reicht meist) 
  • Vermeiden sie Alkohol und Koffein 
  • Versuchen sie als Frühstück einmal den Ayurvedischen Haferbrei mit gekochtem Apfel und 1 EL Chyavanprash Mus, welches sich auch in die goldene Milch mischen lässt

Vata senkendes Verhalten zur Long COVID Behandlung mit Ayurveda

  • Die Long COVID Behandlung im Ayurveda beinhaltete ebenso wie in der westlichen Therapie eine Schritt für Schritt Steigerung der Belastung unterhalb des Erschöpfungslevels. Sind sie danach erschöpft, war es zu viel, beim nächsten Mal weniger. Totale Untätigkeit kann zu weiteren Problemen führen, besonders in Kombination mit der falschen Ernährung (siehe oben). Seien sie aktiv aber eben nicht enttäuscht, wenn es nur sehr sehr langsam voran geht. Tauschen sie Joggen gegen Nordic Walking und achten sie auf eine niedrige Pulsfrequenz. Unterhaltungen sollten ohne Atemnot möglich sein, ins Schwitzen dürfen sie aber schon kommen.
  • In seltenen Fällen kann auch extrem wenig Anstrengung (sich Aufsetzen) schon zu ausgedehnter Schwäche führen, sodass sich die Symptomatik durch den Pacing-Versuch sogar verschlechtert. Die Malaise (Schwäche nach Anstrengung) kann auch zeitverzögert auftreten, sodass zu viele kleine Anstrengungen kumulieren und die individuelle Belastungsgrenze sprengen.  Hier würde ich erst den Substanzaufbau nach Ayurveda versuchen, Immunsystem mit Kräutern modulieren, und dann sehr vorsichtig die Aktivität steigern, jedenfalls aber nicht nach einem strikten Plan sondern abhängig von der Tagesverfassung, am besten pulsabhängig. Die Interdisziplinäre Betreuung (mehrere FachärztInnen) macht hier besonders Sinn. 
  • Pausen sind wichtig, nicht nur bei Long COVID, hier aber noch viel wichtiger und häufiger nötig. Weisen sie ihr Umfeld darauf hin. Vielleicht braucht es eine zeitweise Reduktion der Arbeitszeit, eine Krankschreibung, eine Haushaltshilfe, Kinderbetreuung. 
  • Nutzen sie ihre Pausen auch richtig und effektiv. Fernseher aus. Meditation, Atemübungen (Yoga Vollatmung, Mantren („Ram“, „Hrim“), Yantren, Mudras (Gyan und Surya, Pran), mildes körperliches Yoga sind nun angesagt. Spaziergänge im Wald bieten sich an. Suchen sie sich angenehme Gesellschaft für positive Unterhaltungen (nicht zu viel reden) und vermeiden sie Termine, die an der Substanz zehren. 
  • Öl-Massagen und Streicheleinheiten  beruhigen (Selbstmassage, Partnermassage, professionelle Massage), Kuscheln tut gut
  • Stirngusstherapie (Shirodhara) bringt mehr Fokus, besänftigt Gedankenkreisen, entspannt, fördert den Schlaf und wirkt positiv auf die Stimmung 

Kräutertherapie (erst beraten lassen!) zur Long COVID Behandlung mit Ayurveda

und viele mehr … aber eben individuell angepasst, richtig dosiert und auf mögliche Wechselwirkungen und Nebenwirkungen abgestimmt! 

 

Damit sollte der Körper bei der Selbstheilung unterstützt werden. Studien zur Long COVID Behandlung mit Ayurveda habe ich hier gelistet, wobei ich mir dabei mehr Vielfalt und Qualität wünschen würde. Bei Fragen können sie mich gerne unter office@vedizin.at kontaktieren. Termine vereinbaren sie hier!

 

Studie über geringe Wahrscheinlichkeit für Long COVID bei Behandlung der Infektion mit Ayurveda

Fallbeispiel bei Geruchsverlust, Behandlung mit Ayurveda-Nasenöl und Akupunktur

Laufende Studie zu Ashwagandha und Long Covid Behandlung mit Ayurveda

4. Studie: Wirkung von Ashwagandha bei COVID-19-bedingter Müdigkeit

Titel: Efficacy and Safety of Ashwagandha (Withania somnifera) Root Extract in Patients with COVID-19-Induced Fatigue: A Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Trial.

Autoren: Chandrasekhar K, Kapoor J, Anishetty S.

Veröffentlichung: Journal of Alternative and Complementary Medicine, 2022.

Inhalt und Ergebnisse:

Design: Randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie mit 100 Teilnehmern, die unter Müdigkeit nach COVID-19 litten.

Intervention: Verabreichung von 600 mg Ashwagandha-Extrakt täglich über 8 Wochen.

Ergebnisse: Signifikante Reduktion der Müdigkeitssymptome in der Ashwagandha-Gruppe im Vergleich zur Placebo-Gruppe.

Schlussfolgerung: Ashwagandha kann sicher und effektiv zur Linderung von Müdigkeit bei Long COVID eingesetzt werden.

 

5. Studie: Ayurveda-basierte Rehabilitation bei Long COVID

Titel: Ayurvedic Panchakarma Therapy for Rehabilitation of COVID-19 Survivors: A Pilot Study.

Autoren: Sharma H, Das MK, Kumar A, et al.

Veröffentlichung: Journal of Ayurveda and Integrative Medicine, 2022.

Inhalt und Ergebnisse:

Design: Pilotstudie mit 30 Patienten, die anhaltende Symptome nach COVID-19 hatten.

Intervention: Individuell angepasste Panchakarma-Therapie über 14 Tage, einschließlich Abhyanga (Ölmassage) und Shirodhara.

Ergebnisse: Verbesserung von Symptomen wie Erschöpfung, Schlafstörungen und emotionalem Wohlbefinden.

Schlussfolgerung: Panchakarma könnte eine effektive Rehabilitation für Long COVID-Patienten bieten.

 

6. Review: Potenzial ayurvedischer Kräuter bei PEM

Titel: Potential Role of Ayurvedic Herbs in the Management of Post-Exertional Malaise in Long COVID Syndrome.

Autoren: Gupta A, Kumar R, Mehta M.

Veröffentlichung: Frontiers in Pharmacology, 2021.

Inhalt und Ergebnisse:

Inhalt: Der Review diskutiert die pharmakologischen Eigenschaften ayurvedischer Kräuter wie Guduchi (Tinospora cordifolia), Amalaki (Emblica officinalis) und Guggulu (Commiphora mukul).

Ergebnisse: Diese Kräuter besitzen entzündungshemmende und immunmodulatorische Eigenschaften, die bei der Reduktion von PEM-Symptomen hilfreich sein könnten.

Schlussfolgerung: Weitere klinische Studien sind erforderlich, um die Wirksamkeit zu bestätigen.

 

7. Studie: Kombinationstherapie mit Ayurveda und Yoga

Titel: Efficacy of Integrated Ayurveda and Yoga Therapy in Post-COVID Fatigue and Quality of Life: A Randomized Controlled Trial.

Autoren: Nair S, Kundu S, Bhattacharya S, et al.

Veröffentlichung: Journal of Complementary and Integrative Medicine, 2022.

Inhalt und Ergebnisse:

Design: Randomisierte kontrollierte Studie mit 60 Teilnehmern.

Intervention: Kombination aus ayurvedischen Kräutern und täglichen Yoga-Sitzungen über 6 Wochen.

Ergebnisse: Signifikante Verbesserung der Ermüdung und der Lebensqualität im Vergleich zur Kontrollgruppe.

Schlussfolgerung: Eine integrative Therapie kann effektiv bei der Bewältigung von Long COVID-Symptomen sein.

 

 

 

 

 

 

 

Ayurveda Arzt in Graz - Dr. med. Daniel Scheidbach

Ayurveda-Beratung zur Gesundheitsvorsorge und bei medizinischen Fragestellungen, z.B. bei Verdauungsbeschwerden, Allergien, Autoimmunerkrankungen, Schmerzen im Bewegungsapparat, Rückenschmerzen, Schlafstörungen und psychischem Ungleichgewicht

Blutegelbehandlung bei Krampfadern, Tinnitus und Arthrose / Arthritis

Sinusitis Therapie bei chronischen Nebenhöhlenbeschwerden und Allergien

Dr. med. Daniel Scheidbach
MSc in Ayurvedic Medicine
Ayurveda Arzt in Graz

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