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Tumore und Krebs natürlich behandeln mit Ayurveda, Krebs vorbeugen und die Therapie unterstützen

3. April 2018 @ 19:00 - 21:00

Tumore und Krebs natürlich behandeln mit Ayurveda

Krebs natürlich behandeln klingt natürlich harmloser als Chemo und Bestrahlung, der Vortrag soll aber kein „entwerder/oder“ sondern viel mehr eine sinnvolle Zusammenarbeit beider Systeme darlegen. So kann die beste individuelle Therapie unter bestmöglicher Vermeidung der Nebenwirkungen erreicht werden.

Sowohl in der Hemmung bei der Entstehung von Krebs als auch bei der Begleitung der modernen Krebstherapie kann Ayurveda ganzheitliche Hilfestellung leisten. Der integrative Ansatz findet Verwendung bei der Behandlung von Nebenwirkungen z.B. einer Zytostatikatherapie.


Kosten: Eintritt 5€ + empfohlene freiwillige Spende von 5€ an das Charityprojekt „friendcircle worldhelp“ = insgesamt 10€ bitte passend mitbringen.

Freie Parkmöglichkeiten beim Ärztezentrum oder bei der nächsten Einfahrt, entlang des Ackers Gehsteigseitig.
Endstation Seiersberg Linie 32 ab Jakominiplatz

Anmeldung über E-Mail ( office@vedizin.at ) oder Telefon (+43 660 497 19 72) erbeten.


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Krebs natürlich behandeln als alleinige Option?

In Indien ist es normal, Krebs natürlich behandeln zu lassen. Dazu muss aber gesagt sein, dass in Indien auch andere ayurvedische Medikamente zugelassen sind als in Europa. Es ist dort ganz normal auch schwermetallhaltige Substanzen und substanzen mit Stoffen wie Arsen, einem der giftigsten Elemente (Halbmetall) im Periodensystem, zu verwenden. Arsen ist zuletzt in der mordernen Medizin als wirksam bei manchen Leukämieformen aufgefallen und neue Therapiemethoden werden daraus wahrscheinlich bald entwickelt werden. Die Asche aus Diamanten (Hirak Bhasma) findet auch Anwendung zur Tumorreduktion, speziell bei Metastasen und Lungentumoren, die Anwendung reizt dem Magen sehr, Nebenwirkungen sind also auch hier zu finden.

Auch giftige Pflanzen wie die Eibe (Taxus baccata) kommen zum Einsatz, deren Hauptwirkstoff bei den Taxanen (moderne Chemotherapie) auch hier in etwas abgeänderter (und nebenbei patentierbarer) Form seine Anwendung findet.

Große und gute Studien fehlen leider, diese sind auch kaum zu finanzieren und in Indien fehlt ein wenig das Bewusstsein dafür, warum das lang erprobte System sich nun plötzlich beweisen soll vor der westlichen Welt. Am Ende des Textes habe ich einige Studien zu hier erhältlichen Ayurvedapflanzen angefügt.

Es mag also diskutierbar sein, ob Krebs im Heimatland des Ayurveda mit Erfolg außschließlich natürlich therapierbar sei, von dem Gedanken möchte ich mich für Europa jedenfalls gerne distanzieren. Hier ist aus Erfahrung eine Zusammenarbeit mit der moderenen Medizin sinnvoller, da einige Therapioptionen fehlen. Ein guter Film zum Thema, wo sich ein französicher Arzt aufmacht nach Indien, um zu erfahren, wie die Rettung seiner Patientin dort möglich war, findet sich hier!

All jene, welche jetzt in Gedanken schon gegen die böse Pharmaindustrie aufbegehren, sollen sich bitte auch fragen, warum die Onkologen nicht an einer Heilung oder Verbesserung des Zustandsbildes ihrer Patienten interessiert sein sollten. Keiner wird Arzt/Ärztin um Menschen zu vergiften – und schon gar nicht wegen des Geldes, jedenfalls soweit ich das beurteilen kann. Ich möchte die Gelegenheit nutzen um festzuhalten, dass sich sehr viel getan hat in der Krebstherapie und viele Menschen schon am eigene Leibe mitbekommen durften, wie Chirurgie, Pharmakologie und Nuklearmedizin Menschen aus solch einer bedrohlichen Lage retten konnten.

Die Kritik bleibt natürlich auch stehen, dass Chemotherapie und Bestrahlung potentiell DNA und Immunsystem schädigen können, was zur Krebsentstehung zu späterem Zeitpunkt beitragen kann. Dies lässt die in Studien oft angegebene 5-Jahres-Überlebensrate als Endpunkt in einem etwas anderem Licht erscheinen. Es werden auch häufig andere Organe oder das Nervensystem in Mitleidenschaft gezogen – hier setzt aber auch die hier erhältliche Ayurvedatherapie an, welche Nebenwirkungen nachweislich abschwächen und die Anti-Tumor-Wirkung auch verbessern kann. Studien finden sich (wenn auch nicht immer teure und gute), hier einige Beispiele:

Hier die deutlichen Hinweise auf die Sinnhaftigkeit von Curcumintherapie in Kombination mit FEC-Schema wie z.B. bei Brustkrebs.

Die Entscheidung bleibt aber bei den Chemotherapie verordnenden Ärzten.

Einige Studien zu Krebshemmung und Stärkung des Immunsystems:

  • Kurkuma extrakt (bei manchen Chemotherapien unerwünscht!) zur Tumortherapie und Vorbeugung. 5g Tagesdosis 95% Curcuminextrakt (Studie dazu)
  • Shallaki Weihrauchextrakt und Myrre mit bauhinia variegata = „Kancanara guggulu“ zur Tumortherapie und Vorbeugung (Studien dazu: Studie 1, Studie 2)
  • Brokkolisprossen oder Brokkoliextrakt zur Tumortherapie und Vorbeugung (Studie dazu)
  • Chaga Pilz Extrakt zur Tumortherapie und Vorbeugung sowie zur allgemeinen Stärkung (adaptogen) (Studie dazu)
  • Essiac Tee zur Tumortherapie und Vorbeugung (Review dazu)
  • Hedychium spicatum zur Therapie der Übelkeit – Ingwerähnlich (Studie zu Inhaltsstoffen)
  • Sida cordifolia zur Therapie der Gefühlsstörungen und zur Kräftigung (Studie dazu)
  • Withania somnifera zur Tumortherapie, Stabilisierung der Leukozyten und zur Anregung des Immunsystems, zur generellen Stärkung (adaptogen), gegen die Gefühlsstörungen und zum Aufbau von Muskelmasse (Studien dazu: Studie 1, Studie 2, Studie 3)
  • Tinospora cordifolia antibiotisch wirksam, zur Modulation des Immunsystems und zur Thrombozytenstabilisierung, Leber-protektiv, entgiftend, neuroprotektiv (Studien dazu: Studie 1, Studie 2, Studie 3, Studie 4)

Veranstalter

Dr. med. univ. Daniel Scheidbach
Telefon
+43 660 497 19 72
E-Mail
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Veranstaltungsort

Praxisraum Ärztezentrum Seiersberg
Premstätterstraße 1
Seiersberg, 8054 Österreich
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